Inspiriert durch Kompetenz & Patientenhingabe

Wir bilden einen Zusammenschluss aus Ärzten unterschiedlichster Fachbereiche, die Ihnen fachkundig helfen wollen. Unser Portal bietet dentales Wissen mit Blick auf ganzheitliche Gesundheit. Ein wichtiges Ziel ist dabei auch über Digitalisierung und Telemedizin zu informieren. Hier ist nicht nur Corona treibende Kraft. Wir erklären die Chancen und Grenzen des digitalen Wandels – für Ihre persönliche Gesundheitskompetenz im digitalen Zeitalter!

Experten-Wissen für Patientenmehrwert
Wir kennen alle Methoden und Möglichkeiten, mit denen sich Zahn- und Kieferfehlstellungen korrigieren lassen. Wir wissen, was hilft. Studien, Therapien, Innovationen, Praxiserfahrung und Patientenverständnis bilden die Basis unserer Aussagen, die stets auf dem neuesten Stand der wissenschaftlichen Forschung sind.

Dieses Gesundheitsportal informiert unabhängig und aktuell über alle Behandlungsmöglichkeiten – einfach und verständlich. So erhalten Sie einen umfassenden Überblick und können sich ein Urteil bilden. Regelmäßig erweitern wir diese Seite um passende Beiträge. Wenn auch Sie Themenwünsche haben, freuen wir uns, wenn Sie uns diese hier mitteilen.

Es gibt viele Wege zu einem perfekten Zahnapparat. Unser Anspruch: Optionen aufzeigen und den richtigen „Coach“, den perfekten Arzt für Ihre Zahnfehlstellung finden! Dafür empfehlen wir Ihnen den passenden Fachzahnarzt in Ihrer Nähe. Und: sollte der nicht direkt verfügbar sein, steht Ihnen unser Team mit Rat und Tat zur Seite. Die Digitalisierung macht es möglich!

Wir freuen uns, wenn wir Ihnen helfen können.
Ihr Redaktions-Team

Unser treuster Begleiter in der heutigen Zeit: die Maske. Ob Stoff oder Papier, ob mit oder ohne Filter – neben dem Einhalten von Hygienestandards und dem nötigen Abstand, sind sie der effizienteste Schutz gegen Corona. Der Grund: SARS-CoV-2 kann durch kleinste Tröpfchen beim Niesen, Husten oder Sprechen übertragen werden. Bedecken wir Nase und Mund - ist der Schutz gegen diese Viren zum großen Teil gebannt.

Neues Problem: die Mundhygiene
Zahlreiche Zahnärzte und Kieferorthopäden stellen allerdings aktuell fest, dass die Zahngesundheit vieler Patienten in Gefahr ist. Neben starkem Mundgeruch und Zahnfleischrückgang verzeichnen Ärzte auch vermehrt Kariesbefunde. In der New York Post war als erstes zu lesen, dass die Fachkollegen aus Amerika dem neuen, gehäuften Phänomen einen prägnanten Namen gaben: „Mask-Mouth“ - Maskenmund“. Der Begriff leitet sich vom „Meth-Mouth“ ab, der bei den amerikanischen Doktoren häufig verwendet wird, um Zahnprobleme zu beschreiben, die bei Drogensüchtigen auftreten (z.B. rissige, verfärbte und kranke Zähne).

Sicherlich ist der „Maskenmund“ nicht so offensichtlich, wie bei Personen, die regelmäßig Drogen konsumieren; werden die Symptome aber nicht behandelt, können die Resultate genauso schädlich sein.

Auch unsere medondo.health Experten sehen vermehrte Entzündungen im Zahnfleisch – selbst bei Patienten, die stets gut gepflegte Zähne haben und deren Mundgesundheit als hervorragend gilt. Leider ist auch Karis keine Seltenheit…

Die Ursache: Mundatmung
Studien zum aktuellen Phänomen sind angedacht. Die Ursache des „Stink-Syndroms“ scheint allerdings bereits jetzt auf der Hand zu liegen: häufig atmen Maskenträger durch den Mund statt durch die Nase. Bakterien haben durch die Mundtrockenheit die Möglichkeit sich anzusammeln und sorgen für die üble Geruchsbelästigung. Sie ist die logische Konsequenz aus Mundatmung, die den trockenen Mund verursacht. Der Grund: Der Speichel nimmt in der Folge ab – und somit fehlt das „Mittel“, das die Bakterien bekämpft und unsere Zähne reinigt. Schließlich ist es auch der Speichel, der Säuren neutralisiert und hilft, Karies und Zahnfleischerkrankungen vorzubeugen.

Die Lösung: Nasenatmung & Zahnpflege
Was also tun, um fiese Nebenwirkungen des Masken-Tragens zu vermeiden? Unser Rat: genügend Wasser trinken, wenig Koffein zu sich nehmen, eine Mundspülung verwenden, die Zähne UND die Zunge putzen, Zahnseide nutzen. Und natürlich: durch die Nase atmen!

Referenzen: Dr. Rob Raimondi, Apotheken-Umschau, New York Post